Der Kontrast der Masse zu der einzelnen Person in ihrer Mitte visualisiert die gemeinsame
Fokussierung auf eine ‹Unterhaltung› welche die Menschenmasse in sich auffindet. Dadurch
ist einerseits die Manipulationsmöglichkeit durch Ausrichtung auf ein Programm
bzw. eine Person kritisiert, andererseits stellt sie sogleich auch die Betrachtungsweise in
Frage. Die Masse wird als »ein Bild« dargestellt, die Personen in der Masse vermitteln aber
ihrerseits über die zweite Bildebene komplett unterschiedliche Betrachtungswinkel die der
von außen angemuteten Monotonität entgegenstehen.